Profis sagen, was sie denken: Downhiller Richie Rude spricht Klartext

Wir haben Richie Rude gefragt, was ihn bewegt:

Beim Motocrossen kann ich am besten abschalten. Oder ich gehe angeln, das wirkt Wunder. Ich kann aber auch sehr gut beim Biken relaxen.

Ich werde immer wieder angesprochen, dass ich aussehe wie Matt Damon. Ja, anscheinend ist es so.

Dopingvorwürfe halten sich zäh. Ich werde noch immer danach gefragt – ha ha!

Les Orres hat mir am meisten Spaß gemacht im EWS-Rennkalender!

Die Science-Fiction-Reihe Mandalorian ist meine Lieblings-TV-Show.

Red Bull Hardline? Da würde ich nie mitmachen wollen. Die fetten Jumps machen mir Angst.

Am liebsten trainiere ich an der Rudermaschine. Als großer Typ muss ich besonders kräftig sein.

Ich hatte mich so an den Namen EWS gewöhnt und jetzt heißt es plötzlich Enduro World Cup. Ich hoffe, nur der Name ändert sich und vieles bleibt wie es war! Denn es war gut so.

Der Bunnyhop muss sitzen, das kann ich nur jedem Mountainbiker raten. Ich komme nicht super hoch, doch auf den Picknick-Tisch schaffe ich es.

Das EWS Rennen in Sugarloaf zu Ende zu fahren mit gebrochenem Schulterblatt hat mich richtig ans Limit gebracht. Das war definitiv eine Mutprobe.

Ich werde öfter gefragt, ob ich die Idee hatte, mein Video-Edit “The Silent Shredder” auf Stummfilm zu trimmen. Hatte ich leider nicht, jemand von Yeti kam auf die Idee. Mir hat es richtig viel Spaß gemacht, den Clip in Schladming zu filmen. Schaut Euch das Filmchen mal an!

Ich fahre diese Saison wieder Downhill-Worldcup. Doch ich brauche noch mehr Zeit auf dem Bigbike, um das nötige Selbstvertrauen zu kriegen. Wäre schön, wenn ich es öfter ins Finale schaffen könnte.

Ich bin kein Tech-Nerd, doch ein bisschen interessiere ich mich schon, wie das Zeug funktioniert.

Über mein Edit von Yeti: “New Roots run deep” bin ich ziemlich stoked. Wie findet ihr es?

Und wer jetzt stoked von Richies Filmen ist: Hier kommt noch einer frisch aus Fort William.